Susann Kabisch

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 LinkedIn: Susann Kabisch
 

Themen

  • Algorithmen/Künstliche Intelligenz und Automatisierung
  • Ethik im Kontext von Wissenschaft und Forschung
  • Gesellschaftlicher Wandel
  • Nachhaltigkeit von digitalen Technologien
  • Technik und Menschenbilder

Publikationen (Auswahl)

  • Sebastian Gallehr, Julio Lambing, Susann Kabisch, Katalin Kuse: Blockchain & Distributed Ledger Technologie. Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken – ein Überblick. European Business Council for Sustainable Energy (e5), www.blockchain-nachhaltig.de, 2021. 
  • Hueck, Johanna / Kabisch, Susann / Kny, Christian (Hg.): Aussprechen des Unaussprechlichen. Sprache und Kreativität bei Nikolaus von Kues. Regensburg 2020.
  • Lust auf Zukunft – Gemeinsam für den Wandel. Positionspapier für das Netzwerk öko, fair & mehr in der Region Hildesheim, unter Mitwirkung der Arbeitsgruppe Positionspapier. Hildesheim 2019. 
  • Gott und Mensch in Szene gesetzt. Idiota de mente und De visione Dei als zwei der philosophischen Inszenierungen des Nikolaus von Kues. Nijmegen 2019. [https://repository.ubn.ru.nl/bitstream/handle/2066/203082/203082.pdf]
  • Cusanus in Hildesheim. Vom Sehen Gottes oder: Wie erkennen wir uns selbst? In: Höhl, Claudia / Lutz, Gerhard / Prinz, Felix (Hg.): Zeitenwende 1400: Hildesheim als europäische Metropole. Regensburg 2019, 187-192. 
  • Inszenierung und Erkenntnispraxis bei Nikolaus von Kues. In: Bacher, Christiane / Vollet, Matthias (Hg.): Wissensformen bei Nicolaus Cusanus. Regensburg 2019, 141-150.
  • Freiheit als Kreativität bei Nikolaus von Kues und Giovanni Pico della Mirandola. In: Borsche, Tilman / Schwaetzer, Harald (Hg.): Können – Spielen – Loben: Cusanus 2014. Münster 2016, 383-396. 
  • Inszenierungen von Singularität und Universalität bei Nikolaus von Kues und Jacques Derrida. In: Christian Ströbele (Hg.): Singularität und Universalität im Denken des Cusanus. Regensburg 2015, 88-103. 
  • Abschiedsszene. Jacques Derridas Trauerrede für Emmanuel Levinas als philosophische Aufführung. In: Coincidentia. Zeitschrift für Europäische Geistesgeschichte, Band 5, Heft 1. Bernkastel-Kues/Münster 2014, 55-86.

Susann studierte Philosophie-Künste-Medien in Hildesheim und absolvierte die Studienergänzung Kunst und Gesellschaft an der Universität Salzburg in Verbindung mit der Kunsthochschule Mozarteum. Ihre Dissertation in Philosophie und Theologie erfolgte im Modus einer joint supervision an den Universitäten Hildesheim und Nijmegen (NL). Sie verfügt außerdem über eine systemische Weiterbildung in Moderation und Netzwerkarbeit nach dem Ansatz des Open Dialogue. 

Bisherige berufliche Stationen waren unter anderem das Institut für Philosophie der Universität Hildesheim, StadtLabor Hildesheim, European Business Council for Sustainable Energy e5, Zentrum für Ethik und Verantwortung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Sie interessiert sich für lebensstrukturierende Wirkungen von Philosophie im Sinne der antiken Auffassung als exercices spirituels (Hadot), als geistige Übungspraxis und Lebenskunst; für die historische Gewordenheit aktueller Menschenbilder sowie für den Umgang mit Andersheit. 

Aktuell ist sie Fellow am Titus Brandsma Institut für Spiritualität und Mystik der Radboud Universität Nijmegen (NL) sowie freie Referentin, Dozentin mit Schwerpunkt Ethik und Moderatorin. 

Zudem engagiert sie sich schreibend, praktisch und beratend im Kontext von (Sozial-)Psychiatrie, Neurodivergenz und Mental Health.